Saint-Suliac |
La Goëlette |
ein beschauliches, bildhübsches einstiges Fischerdorf an den Ufern der Rance |
Saint Suliac ist ein sehr altes Dorf. Es soll vor 1500 Jahren von einem walisischen Mönch gegründet worden sein, der kam,um diese Gegend zu christianisieren. Die soliden, aus Granit gebauten Häuser (zum Teil der Sage nach aus den Steinen einer verschwundenen legendären Abtei) des Dorfes bilden enge Gassen (ruettes), die sich oft Richtung RANCE-Ufer hinunterschlängeln. Ein Spaziergang hier ist wie eine Reise in längst vergangene Zeiten. |
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Die Rance, zugleich Meeresarm und Flussmündung, ist hier 2 km breit. Sie formt durch das ständige Wechsel- spiel zwischen ihren tief blauen Wassern und den grünen Hügel wunder- schöne Landschaften aus Buchten und Halb- inseln. In eine davon ist Saint Suliac eingebettet.Der kürzlich eingerichtete circuit touristique de la vallée de la Rance ist ideal zum Erwandern des Rancetals |
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Es sind diese kleinen Lanzenfische( lancons) die früher von den Alten und von den zu jungen hier in den Sandbänken der Rance gefischt wurden, und eine der Haupternährungs- und Verdienstquellen der Gegend waren. |
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Doch der wichtigste "Brot"-Erwerb war der Fischfang der Männer im besten Alter, die auf ihren Schonern (=goëlettes) bis in die Gewässer Neufundlands fuhren und Kabeljau (=morue) und margates(=Tintenfisch)mitbrachten. Viele ver- loren dabei ihr Leben. |
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Saint Suliac ist ein sehr "lebendiges" Dorf. Viele Feste gibt es hier. Sie sind oft religiösen Ursprungs (auch heute noch ist die Sonntagsmesse in der Kirche aus dem 13. Jahrhundert meist gut besucht). Alte Traditionen und Bräuche wiederzubeleben ist aller Bestreben hier : fest-noz (=Nachtfest), bretonische Musik und bretonischer Tanz in alter Tracht, Gerichte und Getränke von 'Anno dazumal' finden viele Begeisterte aus Nah und Fern. |